Anpassung der Brandmeldeanlage (BMA) am Hauptbahnhof Siegen
Auftraggeber: DB Station&Service AG, Regionalbereich West, Willi-Becker-Allee 11, 40227 Düsseldorf
Im Rahmen der geplanten Maßnahmen wird die Brandmeldeanlage (BMA) im Hauptbahnhof Siegen an die aktuellen Anforderungen angepasst. Hierzu zählen sowohl bauliche Veränderungen als auch die Integration moderner technischer Systeme, um den Brandschutz und die Sicherheit zu gewährleisten.
Projektumfang
- Brandschutztechnische Ertüchtigung von Decken, Wänden und Türen (externe Planung)
- Anpassung der Sicherheitsbeleuchtung und Rettungswegekennzeichen (externe Planung)
- Anpassung der Niederspannungsversorgung (externe Planung)
- Erneuerung und Anpassung der technischen Anlagen für zu vermietende Bereiche (externe Planung)
Technische Anpassungen der Brandmeldeanlage
- Installation neuer Leitungswege
- Neuanordnung von Brandmeldern
- Ausstattung der BMA mit Blitz- und Überspannungsschutz
- Rückbau alter Leitungen und Brandmelder
- Anpassung der Energieversorgung für den Hauptmelder
- Erstellung und Anpassung von Feuerwehr-Laufkarten
- Einbau von Revisionsöffnungen für Zwischendeckenmelder
Bestehender Zustand
Der Hauptbahnhof Siegen liegt im Kreis Siegen-Wittgenstein und erstreckt sich entlang der Strecke 2880 (Siegen-Weidenau – Betzdorf) zwischen den Kilometermarkierungen 104,9 und 106,5. Das Bahnhofsgebäude umfasst folgende Bereiche:
- Untergeschoss (UG): Betriebsräume, Lager und Nebenflächen
- Erdgeschoss (EG): Vermarktungsflächen, Reisezentrum, Bundespolizei, Gaststätten, Bahnsteige
- Obergeschoss (OG): Büro-, Sozial-, Technik- und Lagerräume
- Dachgeschoss (DG): Büro- und nicht ausgebaute Dachstuhlräume
Schutzumfang
Das Bahnhofsgebäude wird mit einer flächendeckenden Brandmeldeanlage ausgestattet, bestehend aus automatischen und nicht-automatischen Brandmeldern. Obwohl baurechtlich nicht erforderlich, wird die Anlage gemäß dem vorliegenden Brandschutzkonzept umgesetzt.
Planungsgrundlage
Die Anpassungen basieren auf dem Brandschutzkonzept der Fa. BFT Cognos GmbH (Version vom 23.03.2017 inkl. Ergänzungen aus 2018 und 2019) sowie den aktuellen Anschlussbedingungen für nichtöffentliche BMAs im Kreis Siegen-Wittgenstein.
Erneuerung der Einbruch- und Brandmeldeanlage (EMA/BMA) am Horchheimer Tunnel
Auftragnehmer: BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG, Pariser Straße 1, 10719 Berlin
Im Zuge der Totalsperrung des Horchheimer Tunnels (Oktober 2021 bis Mai 2023) erfolgt eine umfassende Modernisierung, um den Tunnel mit zeitgemäßen Sicherheitsmaßnahmen auszustatten. Dies umfasst sowohl bauliche als auch technische Erneuerungen, insbesondere die Errichtung zweier Technikgebäude und die Installation einer Einbruchmeldeanlage (EMA) in Verbindung mit einem modernen Schließsystem.
Projektumfang
- Errichtung von zwei eingeschossigen Technikgebäuden mit Installationskeller an den Tunnelportalen (Nord bei km 0,374 und Süd bei km 1,234) zur Unterbringung der sicherheitsrelevanten Anlagen wie Telekommunikation, BOS-Funk, DBMAS und 50Hz-Energieversorgung.
- Installation einer flächendeckenden Einbruchmeldeanlage (EMA) zur Überwachung der Gebäudezugänge und Innenräume, ausgestattet mit Dual-Bewegungsmeldern und Zutrittskontrollsystemen.
- Integration des Schließsystems „ISS-DB Netz“ zur Sicherstellung eines autorisierten Zutritts, ergänzt durch Magnetkontakte, Schließblechkontakte und elektrisch kuppelbare Schlösser (EK-Schlösser).
- Einbindung der EMA in das DB-Meldeanlagensystem (DBMAS) zur Übermittlung von Alarm- und Störmeldungen an die zuständigen Fahrdienstleiter.
- Installation optischer und akustischer Signalgeber zur Vor-Ort-Alarmierung bei Einbruchs- oder Sabotagevorfällen.
- Bereitstellung einer Notstromversorgung mit Akkumulatoren, die eine Überbrückungszeit von mindestens 30 Stunden gewährleisten.
- Verlegung halogenfreier Installationskabel, mechanisch geschützt und normgerecht verschlossen.
- Anpassung der Türen und Innentüren mit mechanischen Schließzylindern entsprechend der Planungsanweisung „ISS-DB Netz“.
Technische Umsetzung
- Die Einbruchmeldezentrale (EMZ) wird in den Technikräumen der Gebäude installiert. Sie umfasst Überwachungsfunktionen für Türen und Sicherheitsbereiche und ist mit BUS-Technik vernetzt.
- Einbindung der EMZ in die Fernüberwachung durch DBMAS, inklusive automatischer Alarmweiterleitung an ständig besetzte Stellen (Fahrdienstleiter in Ehrenbreitenstein und Koblenz Süd).
- Zusätzliche Ausstattung der Türen mit Transponder-gesteuerten Zutrittslesern und integrierter Sabotageüberwachung.
- Implementierung eines Berechtigungsmanagementsystems zur zentralen Verwaltung der Schließberechtigungen durch die Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) in Berlin.
- Ergänzung der Sicherheit durch den Einbau von Überspannungsschutzkomponenten und Potentialausgleich für alle außenliegenden Anlagen.
Alarm- und Sicherheitskonzept
- Die Einbruchmeldeanlage überwacht Zugänge und Innenräume auf unbefugten Zutritt sowie Sabotageversuche an der Ausrüstung.
- Vor-Ort-Alarmierung erfolgt über kombinierte optische und akustische Signalgeber an der Gebäudefassade.
- Alarmmeldungen werden über das DBMAS-System weitergeleitet, wobei bei Bedarf die Polizei durch die Fahrdienstleiter alarmiert wird.
- Sabotage an Komponenten wie Feuerwehrschlüsseldepots wird als Einbruchalarm klassifiziert und entsprechend gemeldet.
Planungsgrundlagen
Die Planung orientiert sich an den einschlägigen DIN-Vorschriften, EN-Normen sowie den technischen Regelwerken der DB AG. Wesentliche Grundlagen umfassen:
- Das Brandschutzkonzept der Fa. BFT Cognos GmbH (Stand 23.03.2017) mit ergänzenden Stellungnahmen von 2018 und 2019.
- Die Fortschreibung der Aufgabenstellung BAst vom 28.10.2019.
- Prüfberichte zur Entwurfsplanung (2018) sowie spezifische Vorgaben zu Telekommunikations- und Energieanlagen.
Lage im Netz
Der Horchheimer Tunnel ist Teil der Strecke 3031, die Koblenz Pfaffendorf mit der Horchheimer Brücke verbindet. Er liegt bei den Kilometermarkierungen 0,484 bis 1,060 und gehört zum TEN-Kernnetz für Güter- und Personenverkehr. Die Tunnelportale befinden sich in der kreisfreien Stadt Koblenz, Rheinland-Pfalz.
Zielsetzung
Das Projekt zielt darauf ab, den Horchheimer Tunnel und seine Infrastruktur mit modernsten Sicherheitsmaßnahmen auszustatten. Dies gewährleistet den Schutz der Technikgebäude, minimiert das Risiko von Einbrüchen oder Sabotage und ermöglicht eine schnelle Alarmierung im Störungsfall. Durch die Integration in das DBMAS-System wird eine lückenlose Überwachung und Steuerung sichergestellt.
Erneuerung der Verkehrsstation Schwarzenbek – Verlängerung der Bahnsteige
Auftragnehmer: DB Kommunikationstechnik GmbH, Sachsenfeld 2, 20097 Hamburg
Projektleiter: DB Station & Service AG, Hachmannplatz 16, 20099 Hamburg
Im Rahmen der Modernisierung des Bahnhofs Schwarzenbek erfolgt eine umfassende Erneuerung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur. Ziel ist die Anpassung an die zukünftigen Anforderungen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) und die Verbesserung der Verkehrssicherheit sowie der Attraktivität für Reisende.
Projektumfang
- Verlängerung der Bahnsteige auf eine Nutzlänge von 220 m, um den Betrieb von 3- und 5-teiligen Dosto-Zügen zu ermöglichen.
- Errichtung eines neuen Bahnsteigdachs mit einer Länge von 86 m auf Bahnsteig 2.
- Erweiterung und Modernisierung der Beleuchtung beider Bahnsteige.
- Installation von zwei halbgeschlossenen Wetterschutzhäusern gemäß Ausstattungskatalog.
- Neuverlegung der Bahnhoffernmeldekabel und Installation neuer Kabelführungssysteme.
- Integration moderner Lautsprecheranlagen in das neue Bahnsteigdach und an Lichtmasten.
- Erneuerung von Uhren inkl. Masten sowie Anpassungen der Zugzielanzeiger (FIA).
- Versetzung des Fahrkartenautomaten auf Bahnsteig 1 in den Zugangsbereich, temporärer Rückbau des Automaten auf Bahnsteig 2 während der Bauarbeiten.
Technische Details
- Die Beleuchtung wird mit neuen Masten realisiert, an denen sowohl Lichtquellen als auch Lautsprecher montiert werden.
- Die Lautsprecher werden so positioniert, dass eine optimale Sprachverständlichkeit mit einem STI-Wert ≥ 0,45 erreicht wird. Die Mastendverschlüsse sind entsprechend den DB-Standards vorzusehen.
- Neuverlegung von LWL- und Kupferkabeln, die Kabeltrassen werden gemäß den Anforderungen der DB AG gestaltet und brandschutzgerecht verschlossen.
- Die neue Beschallungsanlage basiert auf dem System PAGACon32, um die erweiterte Lautsprecheranzahl und Leitungsführung zu unterstützen.
Lage und Einordnung im Netz
Der Bahnhof Schwarzenbek liegt an der Strecke 6100 (Berlin-Spandau – Hamburg-Altona) und gehört zur Kategorie 5. Er wird täglich von rund 3.000 Reisenden genutzt. Ziel des Projekts ist es, die Attraktivität und die Barrierefreiheit des Bahnhofs zu verbessern und die Nutzung des SPNV zu fördern.
Planungs- und Bauzeit
- Baubeginn: September 2023
- Inbetriebnahme: Juli 2024
- Projektabschluss: Juni 2026
Besonderheiten
- Die Bauarbeiten erfolgen unter laufendem Bahnbetrieb, wodurch spezifische Anforderungen an die Planung und Logistik gestellt werden.
- Es wird ein besonderes Augenmerk auf die Integration in bestehende Systeme wie die FIA-Anlage und die ELA-Beschallung gelegt.
- Umwelt- und Denkmalschutzbelange sind nicht betroffen, da die Maßnahmen ausschließlich auf dem Gelände der DB AG durchgeführt werden.
Projektziel
Durch die Verlängerung der Bahnsteige und die umfassende Modernisierung der Verkehrsstation wird der Bahnhof Schwarzenbek den Anforderungen moderner SPNV-Infrastruktur gerecht. Dies trägt zur Steigerung der Fahrgastzahlen, Verbesserung der Servicequalität und zur Reduktion von Emissionen durch Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene bei.
Errichtung einer neuen Videoanlage am Hauptbahnhof Darmstadt
Auftragnehmer: DB Engineering & Consulting GmbH, Caroline-Michaelis-Str. 5-11, 10115 Berlin
Projektleiter: DB InfraGO AG, Hachmannplatz 16, 20099 Hamburg
Im Rahmen des IT-Infrastrukturprojektes „Video und WLAN“ wird am Hauptbahnhof Darmstadt eine moderne Videoanlage installiert, um die Sicherheit und Überwachung der Bahnhofsbereiche zu gewährleisten.
Projektumfang
- Installation von insgesamt 66 IP-Kameras an verschiedenen Standorten:
- 42 Kameras an den Bahnsteigen
- 5 Kameras an Vorplätzen und Zuwegungen
- 8 Kameras im Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes
- 1 Kamera und Meldeknöpfe an der DB Info
- 7 Kameras am Querbahnsteig
- 3 zusätzliche Kameras am Stahlträger Richtung Weststadt
- Integration der Kameras über PoE-Switche in das DB-WAN.
- Errichtung eines neuen TK-Raums für die Videonetzwerktechnik.
- Lokale Aufzeichnung der Videodaten im Bahnhof Darmstadt.
- Einrichtung eines neuen Auswertearbeitsplatzes für die Bundespolizei (BPOL) im Bahnhof Darmstadt sowie Anbindung an bestehende Arbeitsplätze in Frankfurt am Main.
Technische Umsetzung
- Verwendung von Axis P3268-LVE Kameras (Typ 7-4K) für besondere Bereiche wie den Stahlträger über den Türen.
- Anpassungen gemäß den Anforderungen der Denkmalpflege, einschließlich direkter Montage an Stahlträgern im denkmalgeschützten Bereich.
- Neue Klimaanlage für den TK-Raum und das Ansagezentrum zur Abführung der Wärmelast.
Lage und Einordnung im Netz
Der Hauptbahnhof Darmstadt gehört zum Regionalbereich RB Mitte der DB InfraGO AG und liegt im Bundesland Hessen.
Adresse: Am Hauptbahnhof 20, 64293 Darmstadt
Stationsnummer: 1126
Planungsgrundlagen
- IT-Infrastrukturprojekt „Video und WLAN“ – Teilprojekt „Darmstadt Hbf“.
- Abstimmungen mit der Bundespolizei und der zuständigen Denkmalschutzbehörde.
- Baubarkeitsprüfung und Planungsergänzungen durch Begehung im August 2023.
Besonderheiten
- Die Installation erfolgt im laufenden Bahnbetrieb.
- Das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude erfordert den Einsatz spezifischer Montagetechniken und Genehmigungen.
- Durch die Nutzung bestehender Rahmenverträge können nicht immer die kostengünstigsten technischen Lösungen eingesetzt werden.
Projektziel
Die neue Videoanlage am Hauptbahnhof Darmstadt soll zur Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur beitragen, den Schutz von Fahrgästen und Bahnhofsbereichen gewährleisten und den Anforderungen an moderne Überwachungssysteme entsprechen.
Errichtung einer neuen Videoanlage am Hauptbahnhof Mainz
Auftragnehmer: DB InfraGO AG
Projektleitung: DB Engineering & Consulting GmbH, Caroline-Michaelis-Str. 5-11, 10115 Berlin
Im Rahmen des IT-Infrastrukturprojekts „Video und WLAN“ wird eine neue Videoüberwachungsanlage am Hauptbahnhof Mainz installiert, um die Sicherheit zu erhöhen und die Überwachung relevanter Bereiche zu verbessern.
Projektumfang
- Installation von insgesamt 58 IP-Kameras an strategischen Standorten:
- 40 Kameras an den Bahnsteigen
- 8 Kameras an den Eingangsbereichen und Vorplätzen
- 10 Kameras im Bahnhofsgebäude und am Querbahnsteig
- Verkabelung und Integration der Kameras über PoE-Technologie in das bestehende DB-WAN.
- Installation eines neuen zentralen Switches für die Videoanlage.
- Einrichtung eines TK-Raums für die Videonetzwerktechnik.
- Aufschaltung der Kamerabilder auf die bestehenden Arbeitsplätze der Bundespolizei (BPOL) und Einrichtung eines neuen Auswertearbeitsplatzes vor Ort.
Technische Umsetzung
- Verwendung moderner 4K-Kameras für eine hochauflösende Überwachung.
- Integration der Kameras in die bestehende Infrastruktur gemäß den Rahmenbedingungen der DB AG.
- Berücksichtigung denkmalpflegerischer Vorgaben bei der Montage an sensiblen Gebäudeteilen.
- Installation von Klimatisierungsanlagen im neuen TK-Raum zur sicheren Abführung der Wärmelast.
Lage und Einordnung im Netz
Der Hauptbahnhof Mainz liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz und ist ein wichtiger Knotenpunkt im Streckennetz der Deutschen Bahn.
Abkürzung nach Ril 100: FMZ
Besonderheiten
- Die Arbeiten erfolgen während des laufenden Bahnbetriebs.
- Denkmalpflegerische Genehmigungen wurden im Vorfeld eingeholt, um den Schutz des historischen Bahnhofsgebäudes sicherzustellen.
- Die Planung erfolgte in enger Abstimmung mit der Bundespolizei und den zuständigen Behörden.
Projektziel
Die neue Videoanlage am Hauptbahnhof Mainz soll die Überwachung der Bahnhofsbereiche optimieren, die Sicherheit von Reisenden erhöhen und eine schnelle Reaktionsmöglichkeit auf sicherheitsrelevante Ereignisse ermöglichen.
Modernisierung der Fahrgastinformationsanlage (ZugInfoMonitore) am Bahnhof Frankfurt-Höchst
Auftragnehmer: RG-Consult Ingenieurbüro / Dipl.-Ing. (FH) Michael Richter
Projektleitung: DB Station&Service AG
Im Rahmen des Projekts „ZIM Rollout RB Mitte“ wird die Fahrgastinformationsanlage (FIA) am Bahnhof Frankfurt-Höchst durch moderne ZugInfoMonitore (ZIM) ersetzt. Ziel ist es, eine dem Stand der Technik entsprechende optische Fahrgastinformation bereitzustellen.
Projektumfang
- Austausch von 14 Zuganzeigern des Typs 4 ds gegen neue ZIM 2-Monitore an den Bahnsteigen:
- Bahnsteig 1/2 (Gleis 1 und 2): Austausch gegen ZIM 2 Typ 2B (2×32“).
- Bahnsteig 3/4 (Gleis 3 und 4): Austausch gegen ZIM 2 Typ 2B (2×32“).
- Bahnsteig 5/6 (Gleis 5 und 6): Austausch gegen ZIM 2 Typ 2B (2×32“).
- Bahnsteig 10/11 und 12/13: Austausch gegen ZIM 2 Typ 2B (2×32“).
- Ersatz der Infotafel vom Typ 6 im Eingangsbereich gegen einen ZIM 3 Typ 75.
- Austausch des Monitors (42“) am Zugang „Höchster Bahnhofsplatz“ gegen einen ZIM 2 Typ 2B.
- Integration der ZIM-Komponenten in den bestehenden ITK-Schrank im TK-Raum der DB Station&Service AG.
- Weiterverwendung der bestehenden LWL-Verkabelung der FIA für die ZIM.
Technische Umsetzung
- Entwicklung neuer Halterungskonstruktionen für die Befestigung der Monitore am Querträger des Bahnsteigdachs.
- Verwendung von Typ-ZIM 2B (2×32“) für hochauflösende und klare Fahrgastinformationen.
- Einbindung neuer Zuganzeiger in das ZIM-System mit zentraler Steuerung und Wartung.
- Bezeichnungen der ZIM-Module:
- ZIM_M-501 und ZIM_S-501 (Bahnsteig 1)
- ZIM_M-502 und ZIM_S-502 (Bahnsteig 2)
- ZIM_M-503 und ZIM_S-503 (Bahnsteig 3)
Besonderheiten
- Die Arbeiten erfolgen unter Beibehaltung des Bahnbetriebs, was eine detaillierte Abstimmung erfordert.
- Typzulassungen der neuen ZIM-Komponenten werden vor der Bauausführung eingereicht.
- Optimale Integration der neuen Monitore in die bestehende Infrastruktur ohne zusätzliche Verkabelungsaufwände.
Projektziel
Mit der Installation der neuen ZugInfoMonitore wird die Qualität der Fahrgastinformation erheblich gesteigert. Dies führt zu einer besseren Orientierung und Zufriedenheit der Reisenden sowie zur Modernisierung der Bahnhofs-Infrastruktur.